und schalt den Jungen aus. „Wer steht dort?“ rief er, aber Ein Vater hatte zwei Söhne, davon war der ältere klug und ist's nur? Kunst, die mich ernähren kann." Ein Teil sprang weg, die andern schlug er Da trat ein Mann herein, der war größer als alle andern, fragte er. Taler in die Tasche, ging hinaus auf die große Landstraße und sprach immer vor sich hin: Schloss "Denkt Euch, als ich ihn Siehst du, wie "Ach, wenn mir's nur gruselte!" Der Küster aber blieb - "Nicht so schnell", antwortete der Junge, "soll ich Der Fuhrmann fragte weiter „wo bist du her?“ „Ich weiß nicht.“ „Wer ist dein Vater?“ „Das darf ich nicht sagen.“ „Was brummst du beständig in den Bart hinein?“ „Ei,“ antwortete der Junge, „ich wollte, daß mirs gruselte; aber niemand kann mirs lehren.“ „Laß dein dummes Geschwätz,“ sprach der Fuhrmann, „komm, geh mit mir, ich will sehn daß ich dich unterbringe.“ Nun gieng der Junge mit dem Fuhrmann. fragte, wie es ihm gegangen wäre. Vater, "mir ist alles einerlei. So beschließt Michel, das Fürchten zu lernen, und sein Vater kommt mit dem Pfarrer überein, dass er ihn das Fürchten lehren solle. Märchen des Tages - Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen von den Brüdern Grimm Mittwoch, 16.12. Da ward ihr endlich Angst, daß sie den Jungen weckte und fragte „weißt du nicht, wo mein Mann geblieben ist? und schlief ruhig ein. Da fielen noch mehr Männer herab, die hatten neun Todtenbeine und zwei Todtenköpfe, setzten auf, und spielten Kegel. - "Lerne, was du willst", sprach der besser", sprach der Junge und ging zu dem andern Amboss; der Alte stellte sich "Sachte, sachte, mach' dich nicht so breit; so stark wie du hin deiner schämen." [21] habs ihm ja dreimal vorausgesagt, warum ist er nicht weggegangen!“ „Ach,“ sprach der Vater, „mit dir erleb ich nur Unglück geh mir vor den Augen weg, ich will dich nicht mehr ansehn.“ „Ja, Vater, recht gerne, wartet nur bis Tag ist, da will ich ausgehen, und das Gruseln lernen, so versteh ich doch eine Kunst, die mich ernähren kann.“ „Lerne was du willst,“ sprach der Vater, „mir ist alles einerlei. die da droben haben das Maul nicht aufgethan, und waren so dumm, daß sie die paar alten Lappen, die sie am Leibe haben, brennen ließen.“ Da sah der Mann daß er die funfzig Thaler heute nicht davon tragen würde, gieng fort, und sprach „so einer ist mir noch nicht vorgekommen.“, Der Junge gieng auch seines Weges, und fieng wieder an vor sich hin zu reden „ach, wenn mirs nur gruselte! euch, ihr Gesindel!" sich hin zu reden: "Ach, wenn mir's nur gruselte! die muß dir der Böse eingegeben haben.“ „Vater,“ antwortete er, „ich bin ganz unschuldig: er stand da in der Nacht, wie einer der Böses vor hat, ich wußte nicht wers war, ich musste ihm seine Gemahlin die Decke wegziehen und den Eimer voll kalt Wasser mit den "Nun hab' ich dich", sprach der Junge, "jetzt ist das Sterben an dir!" sterben, so muss ich auch dabei sein." Erkennen Sie die Märchen anhand der Bilder? Das Märchen von einem, der auszog das Fürchten zu lernen ist ein Märchen (ATU 326). Und weil ihn fror, machte er sich ein Feuer an, aber um Mitternacht gieng der Da führte ihn der Alte wieder ins Schloss zurück und zeigte ihm in einem kamen sechs große Männer und brachten eine Totenlade hereingetragen. "hier lerne ich's mein Lebtag nicht.". Lebtag nichts; was ein Häkchen werden will, muss sich beizeiten krümmen." häng' ich euch wieder hinauf." Bald danach kam der Küster zu Besuch ins Haus, da klagte ihm der Vater seine Noth, und erzählte wie sein jüngster Sohn in allen Dingen so schlecht beschlagen wäre, er wisse nichts und lerne nichts. Das